Ars Docendi - Staatspreis für exzellente Lehre an Österreichs öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen
Um einerseits die große Bedeutung der Lehre im Wissenschaftssystem und andererseits die notwendige Kooperation im tertiären Bildungssektor entsprechend hervorzuheben, sowie die damit verbundene Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre insgesamt zu unterstützen, wird gemeinsam mit der Universitätenkonferenz, der Fachhochschul-Konferenz, der Österreichischen Privatuniversitäten Konferenz, der Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen und der Österreichischen Hochschüler/innenschaft der „Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre“ bereits zum elften Mal ausgeschrieben. Die Ausschreibung des Ars Docendi 2023 wurde im Dezember 2022 veröffentlicht. Nominierungen und Vorschläge können entweder durch die Hochschulleitung, die Studierendenvertretung der jeweiligen Hochschule oder durch beide gemeinsam bis spätestens 8. März 2023 mittels Einreichformular direkt auf der Website "Atlas der guten Lehre" eingereicht werden.
Die Einreichungen werden durch eine international besetzte Jury beurteilt. Die Preisverleihung findet am 21. September 2023 in Wien statt. Die prämierten Beispiele sind alle online im „Atlas der guten Lehre“ veröffentlicht. Die übrigen Einreichungen können nach erfolgter Überprüfung ebenfalls online eingesehen werden. Hier finden Sie die diesjährigen Kriterien und Kategorien.
Preisverleihung am 22. September 2022
- Broschüre: Preisträgerinnen und Preisträger 2022 (PDF, 1,45 MB)
- Fotos der Preisträgerinnen und Preisträger 2022
- weitere Fotos der Preisverleihung
Seit 2013 zeichnet das BMBWF exzellente Lehre an österreichischen Hochschulen mit dem Ars Docendi Staatspreis aus. In einer 2021 durchgeführten Studie (PDF, 1.3 MB, externes Dokument, nicht barrierefrei) wurden Preisträgerinnen und Preisträger sowie Shortlist-Platzierte der vergangenen Jahre zu ihren Erfahrungen mit der Auszeichnung befragt. Die Studie von Prof. Peter Tremp (Pädagogische Hochschule Luzern) und Dr. Falk Scheidig (Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel) geht der Sichtbarkeit und den Effekten des Ars Docendi nach. Die Erkenntnisse sollen zur Stärkung des Stellenwerts der Lehre an Hochschulen beitragen.
Archiv:
Ars Docendi-Preisträger/innen 2013-2021 (Fotos und Steckbriefe)
Der "Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs" wurde 2013 erstmals verliehen (in fünf Fachkategorien: Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften; Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften; Medizin und Gesundheitswissenschaften; Wirtschaft und Recht; Kunst, Musik und Gestaltung - und in zwei thematischen Kategorien) und war mit jeweils € 5.000,-- dotiert.
2014 wurde der Preis auf die Fachhochschulen und Privatuniversitäten ausgeweitet; seitdem wurden Preisträger/innen von Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten gemeinsam ausgezeichnet.
Ab dem Jahr 2016 werden nicht Fachkategorien, sondern innovative Lehrkonzepte in fünf thematischen Kategorien ausgeschrieben, diese sind mit jeweils € 7.000,-- dotiert.
Nachdem ab 2019 auch die Pädagogischen Hochschulen in die Ausschreibung einbezogen wurden, ist der „Ars Docendi" bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen vier Hochschulsektoren. Die Nominierungen und Vorschläge werden von einer hochkarätig besetzten Jury, die aus internationalen Fachleuten besteht, beurteilt.
"Ars-Docendi"-Einreichungen der vergangenen Jahre sind auf www.gutelehre.at einzusehen (2014 und 2015 wurden nur die Shortlist-Projekte und die Preisträger/innen veröffentlicht).
Die Preisträger/innen und jene Projekte, die auf die Shortlist gesetzt wurden, sind mit einem Banner "Ars Docendi" gekennzeichnet.